Müll im Meer, an der Küste, im Supermarkt…What to do?
Was gegen den Müll im Meer tun?
Dieser Aufgabe stellt sich das Projekt „The Ocean Cleanup“. Mit großen Netzen soll vor Allem das in den Plastikstrudeln schwimmende Plastik herausgefischt werden. Aus der „Beute“ sollen recycelte Gebrauchsgegenstände produziert werden. Hier entstehen immer neue Ideen für eine sinnvolle Wiederverwendung.
Recycling ist sicher eine wichtige Säule, sowohl bestehendes Plastik wiederzuverwenden, als auch "neue" Produkte herstellen zu können. Zum Beispiel gibt es einige Firmen, welche aus alten FischernetzenNylon verarbeiten und daraus z.B. Teppiche, Strumpfhosen, Bademode oder ähnliche neue Produkte herstellen.
Was tun gegen den Müll an den Küsten?
Anwohner von Küsten machen sich stark für die Säuberung ihrer unmittelbaren Natur: Meine Mama und Schwester haben dieses Jahr auf der Insel Sizilien an einer Müllsammelaktion an einem Strand teilgenommen, die von einem Anwohner organisiert wurde.
Wir begegneten einem Paar auf El Hierro (Kanaren), die ein Küstensauberaktionsboot gründen wollen. Die Idee: mit ihrem Segelboot von Küste zu Küste fahren und die Menschen zu Strand-Clean-up‘s einzuladen. Gemeinsam was Gutes tun, nett plaudern und über die Müllentsorgung aufklären.
Genau das ist auch die Mission von "Küste gegen Plastik"! Sie sagen selbst: „Wir sind Küstenmenschen, die nicht mehr hinnehmen, dass ihnen der Plastikmüll am Meer buchstäblich vor die Füße fällt.“ Der gemeinnützige Verein mit Hauptsitz an der Nordseeküste, ruft zu Strandmüllaktionen auf und setzt sich vor Allem dafür ein, dass überhaupt erst weniger Plastik hergestellt wird!
Selbst Müll sammeln!
Müll ist nicht nur im Meer und an den Küsten verbreitet. Wie wäre es, immer und überall Müll mitnehmen? Einfach immer einen Müllsack in der Tasche haben. Denn die Natur schafft die Zersetzung der Materialien nicht so schnell. Ob im Wald, auf dem Fahrradweg, am Straßenrand oder im Dorfanger- Plastiktüten, Flaschen und Co finden sich leider überall. Bringt sie gerne in den Recycle-Kreislauf!
Weniger Müll produzieren?
Das ist notwendig, ja unausweichlich! Es gibt gute Alternativen:
-> In Unverpacktläden werden in Gebinden und plastikfreien Packungen die Waren angeboten. Es wird dazu eingeladen, selbst Behälter zum Umfüllen mitzubringen. Überhaupt sind Mehrwegverpackungen aus Glas, z.B. bei Getränken und Milchprodukten in der Regel die umweltfreundlichere Alternative
-> Auch sonst kann jede*r selbst auf verpackungsarmes Einkaufen achten. Mit dem Jutebeutel oder Rucksack in den Laden und zum Markt. Oder so wie bei Lotta Karotta, wo wir in das Obst und Gemüse in die grünen Kisten mit Papiereinlage legen.
-> Verpackungen aus umweltverträglichen und leicht abbaubaren Rohstoffen. Z.B. Einwegboxen und Festivalbestecke aus Bagasse ( Zuckerrohrfaser, die nach der Zuckergewinnung übrig bleibt), oder aus Bambus, Holzfaser, Pappe, Maisstärke+ Milchsäurebakterien... Die Liste ist noch länger und hoffentlich wird sich das auch zunehmend in den Supermärkten und Haushalten wiederspiegeln!
Veganuary 2022
In der diesjährigen Veganuary - Aktion unterstützt Voelkel „Küste gegen Plastik“. Bei jedem Kauf eines Voelkel-Pflanzendrinks in Glasflasche werden 5ct an den gemeinnützigen Verein gespendet.
Und auch von Lotta Karotta unterstützen wir über die Voelkel-Pflanzendrinks dieses tolle Projekt, das einen direkten Beitrag zur Minderung von Plastik in den Meeren und den Supermärkten beiträgt.
> Setzt die Segel und volle Kraft voraus für plastikfreie-& emissionsfreie Lösungen!